Weitere Seminare zu diesem Thema auch überregional auf Anfrage
Singen ist wohltuend und macht Spaß. Wer innerlich singen kann, tut sich selbst etwas Gutes und gewinnt an seelischer Stabilität. Tönen oder Summen führt oftmals in eine wohlige Entspannung und Gelassenheit, während die äußere Situation uns emotional fordert. Manchmal klingt ein Lied ganz von selbst im Inneren und stärkt uns in Pflege und Begleitung.
Wir nehmen - neben den Anregungen zur Stimmentfaltung - einen kleinen Schatz an selbststärkenden Liedern und Gesängen mit, die sich eignen, um die Zeit am Pflegebett sowie die frühe Phase von Trauer und Abschied zu begleiten. Einige Lieder aus anderen Sprachen und Kulturen helfen uns, denen singend zu begegnen, die anders denken und glauben als wir selbst. Wir haben außerdem Zeit, uns über Lieder auszutauschen, die sich schon bewährt haben und um unsere Ideen und Erfahrungen miteinander zu teilen. Keine Vorerfahrung erforderlich. Das Seminar richtet sich an alle Tätigen im pflegerischen oder hospizlich/palliativen Kontext, an pflegende Angehörige und Interessierte.
Leitung: Jamila M. Pape, Leiterin von Singgruppen, Projekte im interreligiösen Dialog, Sängerin und Instrumentalistin (Klavier, keltische Harfe, open tune-Gitarre u.v.a.), Praxis für heilkundliche Musik- und Psychotherapie Zeit: Tagesseminar oder 1,5 Tage; regional auch 2-3 Kurzseminare Rahmenbedingunbgen und Kurskosten: nach Absprache